Deutsch 3
In Zeiten wie diesen tut ein bisschen Schmunzeln gut:
Herbstgedicht von Rudolf Löwenstein ( 1819 – 1891 )

Oktober schüttelt das Laub vom Baum
Und gibt es den Winden zu eigen.
Die führen es fort im weiten Raum,
weit fort von den trauernden Zweigen.
Die stehen jetzt da mit kahlem Haupt:
Wer hat uns beraubt, wer hat uns entlaubt?
Wo sind die Blätter, die lieben, geblieben?
Doch die, vom wirbelnden Wind getrieben,
haben längst vergessen, wo sie gesessen.

Bis zum nächsten wiedersehen, wiederhören, wiederschreiben
Alles Liebe
Barbara S
3 réflexions sur « Deutsch 3 »
Merci pour ce poème très adapté, et cette belle photo
Bravo pour cette touche de lumière.
Vielen Dank Barbara. Diese Zeilen bringen frische
Luft ins Haus.
Bleib gerund.
Angelica
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